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Programmierung des Automatischen logouts für das VTool

Heute Morgen setzte ich mich mal wieder an den Quellcode. Etwas was ich in letzter Zeit eigentlich viel zu wenig mache. Ich nahm mich einem Problem an, dass sich über das gesamte Tool erstreckt, und das auch sicherheitsrelevant ist. Denn man wird Tool bis jetzt nicht automatisch ausgeloggt. Wenn also jemand das Logout vergisst und einfach nur den Browser schliesst, kann theoretisch eine andere Person mit dem selben Computer sich auch Stunden später auf einem fremden Account rumtreiben. Das wollen wir natürlich nicht 😉

Der Code dafür war eigentlich nicht so eine grosse Herausforderung. Nach ein bisschen Recherche war er schnell geschrieben. Aufwändiger war das Testen. Denn das Timeout (wie man das im Fachjargon nennt) muss in jedem Fall funktionieren. Soll einem aber auch nicht unnötig raushauen.

Computer mit Bildschirmschoner, einer Tastatur mit Kekse drauf
So gemütlich kann Programmieren sein, wenn man auf das Timeout wartet

Das ganze ist natürlich immer wieder mit Wartezeiten verbunden. Natürlich hab ich den Wert für das Timeout für den Test auf drei Minuten runter gestellt. Normalerweise ist er auf 30 Minuten. Ich habe ein paar mal 3 Minuten gewartet, was mich zum Bild oben verleitete 😉

Natürlich gab es auch ein paar Herausforderungen. Das dachte ich zumindest. Vor allem beim Chat witterte ich Probleme. Weil der immer wieder Daten vom Server nachlädt, fürchtete ich, dass er Aktivität simulieren könnte, ohne dass ein Benutzer aktiv ist. Das hätte dazu geführt, dass wenn man im Chat blieb, man nie ausgeloggt würde.

Doch das war nicht der Fall, im Gegenteil, ich musste dort überhaupt nichts ändern. Ich hab dann nur einen Kommentar im Quellcode hinterlassen, dass ich das absichtlich so belassen habe. Nicht das jemand hinterher meint… Oh, da hat jemand was vergessen, und mit seiner „Verbesserung“ einen Fehler provoziert.

Am Schluss musste ich dann meine Kekse aber doch weglegen. denn der letzte Teil war Fleissarbeit. Ich musste fast in allen Dateien ein paar Zeilen Code anpassen.

Schnelles Internet

Von allem ein bisschen

Letzten Donnerstag war wieder mal ein Training fällig, eigentlich überfällig, und so machte ich mich mit dem Zug nach Zürich, um zu trainieren.

Blick aus dem Zugfenster

Und so sieht es aus, wenn ich auf dieser Strecke aus dem Fenster schaue. Wenn man die Strecke dauernd fährt, ist einem gar nicht mehr bewusst, wie schön sie eigentlich ist. Doch meistens habe ich nicht wirklich ein Blick für draussen…

Mobile Office

Denn das Mobile Office fährt da meist auch mit, und will bedient sein. Ja, so sieht das Büro von mir aus, wenn ich unterwegs bin. Es kann genau das selbe wie das zu Hause, Fast zumindest…

Schnelles Internet

Denn seit Freitag habe ich wieder festes Internet zu Hause. Das Mobile Internet was ich über Jahre brauchte, reicht zwar eigentlich vom Tempo her, ist aber in letzter Zeit wackeliger geworden. Ich gehe davon aus, dass das Mobile Internet mehr gebraucht wird. Und es ist nicht toll wenn das Internet genau dann unterbricht, wenn man an einer wichtigen online Besprechung ist.

Internet Speed

Dieser Internet Speed braucht eigentlich kein Mensch. 200 Mbit down und 100 Mbit up. Aber ich habs jetzt halt 😉 Und mein Handy Abo hat auch noch ein Upgrade bekommen. Nun habe ich Europaweit eine unlimitierte Datenflatrate. Swisscom hat es endlich geschafft, Roaming abzuschaffen.

Neue Bremsbeläge

Auch mein Fahrrad wurde frisch gemacht, und hat jetzt neue Bremsbeläge. Erster Satz Bremsbeläge durch. Kommt davon, wenn man in der 30er Zone ständig Dorf auf und Dorf runter fährt.

Arbeit für die Vefko

Da ihr Foto Stories so mögt, habe ich wieder eine für Euch gemacht. Und zwar was dieses Wochenende so bei Vefko gelaufen ist.

Als erstes habe ich mal ein kleines Script geschrieben, dass die Services auf meinem Ubuntu on Windows automatisch startet. So dass ich sie einfach an und ausschalten kann. Hier das Script in Betrieb

Bild des Scripts auf der Kommandozeile

Dann ging es ins Anstrengende Wochenende. Was Marc’s Arbeit wahr, seht ihr da unten. Sieht optisch nicht nach viel aus, war aber einiges an Arbeit im Hintergrund. Ab der nächsten Version des Admin Tools werden wir automatisch gewarnt, bevor wir ausgeloggt werden. Genau genommen werden wir sogar zwei mal gewarnt. Dann kann sich auch niemand beschweren. 😉

Warnungen im Admin Tool bevor man ausgeloggt wird.

Ok, es war jetzt nicht ganz das Einzige was Marc am Wochenende gemacht hat. Wenn ihr mehr wissen wollt, müsst ihr schon den Blog von Marc besuchen.

Ich selbst setzte mich am Montag hinter das Release Konzept. Ist schön geworden, findet ihr nicht?

Screanshot vom Release Konzept

Heute machte ich dann noch Performance Test für das Vefko Tool. Diese Sind zwar nicht sehr genau, da händisch durchgeführt, aber besser als nichts. Der Folgende Screenshot zeigt das Vefko Tool auf meinem lokalen Testserver und links die Prozessor Auslastung. Mit vier bis fünf Anfragen pro Sekunde kam ich auf ungefähr 30% Auslastung auf einem i7 dual Core Notebook Prozessor.

Performance Test 1

Dies ist eigentlich nicht eine sonderlich gute Leistung. Doch sie täuscht. Denn so bald ich auf die Prozessansicht wechselte, sah ich, dass der grösste Teil der Ressourcen mein Browser (in dem Fall Edge) schluckte. Die beiden Server Prozesse. Apache2 und mysqld kamen gerade mal zusammen auf 2%. Das wiederum ist sehr gut, und die Performance Tests sind somit erfolgreich bestanden.

Performance Test 2

So, das wars wieder mal mit einer Foto Story. Ich hoffe es hat Euch gefallen, und bis zum nächsten mal.

Guten Montag Morgen

Es ist Montag Morgen 6:30. Nach einem mehr oder weniger ruhigen Wochenende bin ich nun nach ein paar Mützen Schlaf auch wieder wach. Montag Morgen, der Lieblingstag aller Arbeitnehmer. Endlich ist das langweilige Wochenende wieder vorbei, und man kann wieder arbeiten gehen.

Für mich spielt das ja keine Rolle, denn ich kann auch am Wochenende arbeiten. Normalerweise lasse ich das zwar grössten Teils, dieses Wochenende liess ich es aber nicht komplett sein. Wie viel das war, könnte ich im Stunden Tool der Vefko nachschauen, hab ich jetzt aber keine Lust dazu.

Die erste Aufgabe die ich heute habe, ist Schäfchen zusammentrommeln. Ich schätze, es wird wieder Nachmittag/Abend bis alle reagieren, aber so ist das halt. Diese Woche sollte ich endlich nicht mehr alleine mit Arbeiten sein, und darauf freue ich mich. Doch eigentlich sind wir noch gar nicht richtig auf mehrere Programmierer eingerichtet. Dieses Projekt haben wir erst gerade gestartet.

Ich arbeite momentan daran, die Vefko Tools auf einem Lokalen Testserver zum laufen zu bringen. Wir nutzen dafür XAMPP. Da hat man quasi den Server auf seinem eigenen Laptop, und kann auf seinem eigenen Rechner entwickeln. Zusammen mit der Versions Kontrolle GIT können wir dann zu dritt am Source Code arbeiten, ohne dass wir uns zu stark in die Quere kommen. Erst am Samstag habe ich einen Branch für die Version 1.0 gemacht. Diese wird nun fertig entwickelt, parallel läuft schon die Entwicklung der neuen Version an. Wir haben also einiges vor.

Doch vielleicht kommen heute für mich auch noch ein paar organisatorische Fragen dazu. Geld auftreiben beispielsweise. Oder uns mal bei den Verbänden vorstellen. Dafür müssen zig E-mails geschrieben werden. Und nein, die sollte man vielleicht besser nicht im Serienmail Verfahren schreiben. Zu tun gibt’s genug, dazu noch das Training, das ich auch nicht vernachlässigen darf. Denn Körperlich geht es mir nach wie vor nicht so gut, und ich muss ein bisschen Gegensteuer leisten.

Dennoch lasse ich keinen Vorweihnachtsstress aufkommen. Im Unterschied zu anderen kann ich ja zwischen Weihnachten und Neujahr auch noch arbeiten. Natürlich stehen dann auch für die Vefko noch Jahresbericht, Abschlüsse usw. an. Ein Verein bringt halt immer auch administrative Sachen mit sich.

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen einen schönen Montag Morgen. Arbeitet schön, und habt eine gute Woche.

Zwischen Computer und Sportplatz

Seit gestern hat in meiner Sportgruppe wieder offiziell das Training begonnen. Gerade läuft es mir mit dem Laufen nicht so gut. Der Bewegungsablauf ist irgendwie anders und anstrengend. Ich muss mich wieder dauernd konzentrieren, damit ich nicht hinfalle. Für den Alltag ist das mühsam. Es ist zwar bei weitem nicht so schlimm wie vor einem Jahr, aber halt trotzdem nicht angenehm.

Mein Körper experimentiert mal wieder mit anderen Bewegungsmustern, und ich hab mal wieder nicht wirklich Ahnung was er da genau tut. Ich spüre, dass die Waden vor allem beim Treppensteigen mehr im Einsatz sind. Auch der Kniebeuger ist mehr im Einsatz, nur leider mit dem falschen Timing. Die Zusammenarbeit mit den Waden stimmt überhaupt nicht, was in einem Bewegungsablaufs Chaos endet.

Dieses Chaos heisst es in den kommenden Wochen etwas zu ordnen. Das wird wieder eine Herausforderung und ich hoffe, dass die Muskeln nicht einfach wieder in die alten Bewegungsmuster zurückfallen. Zudem Behandle ich gerade wieder einen kleinen Magnesiummangel.

Der Sport macht aktuell wenig Spass. Momentan habe ich wieder mal das Gefühl, dass ich höchstens gegen Rückschritte ankämpfen kann und Fortschritte in weiter Ferne sind. Aber das Gefühl kenne ich ja, und bis jetzt ist es immer wieder in ein neues Hoch gegangen. Also kämpfen wir wieder mal ohne grosse Motivation.

Umso schöner ist es, dass das Vefko Projekt Freude bereitet. Manchmal fühle ich mich schon richtig wie ein Businessmann. Sitzung da, Sitzung dort, es ist glaub ich seit langem wieder mal ein Projekt, dass wirklich Beteiligung von aussen hat. Dem entsprechend will es auch gemanagt werden.

Es tut gut, den Fokus etwas weg vom Sport zu haben. Nicht nur aufzustehen um zu trainieren. Versteht mich nicht falsch, die Jahre des Spitzensports waren eine tolle Sache. Aber nun ist es an der Zeit, in anderen Bereichen die grosse Leistung zu bringen. Natürlich, für die Leute da draussen bin ich immer noch der Sportler, aber für mich hat die Vefko nun Priorität.

Nichts desto trotz, die nächste Saison in der Leichtathletik ist in der Vorbereitung. Es dürfte schon spannend werden, wie ich Sport und Business unter einen Hut bringe aber bis jetzt klappt das gut. Die Abwechslung macht Spass. Bleibt noch zu hoffen, dass es mit dem Sport auch bald wieder bergauf geht. So dass ich wieder mit Freude in die Trainings kann.

Blog 19 – Ich suche Seiten für einen Gegenlink

Der Morgen gestern startete für mich mal nicht so früh. 7:00 Uhr war ich wach. Erst mal Frühstücken, dann an die Arbeit. Wie immer, die Vefko ruft. Ich arbeitete an nichts speziellem, zumindest nichts etwas, was hier zu erwähnen wäre.

Danach geht es nach draussen. Ich muss noch ein Training machen. Das letzte vor der Pause. Es war ok, allerdings merkte ich mein linkes Knie. Ich war jedenfalls froh, als das Ganze nach zehn Kilometer und 200 Höhenmeter vorbei war. Endlich die wohlverdiente Trainingspause.

Doch die Arbeiten im Büro gehen weiter. Es ist wieder Sommerzeit, und da ist es nicht so toll, im schönen Wetter drinnen zu sitzen. Aber wer voran kommen will, muss eben was tun.

Ich weiss nicht, ob das Euch auch so geht. Jeden Sommer wird es wieder warm im Haus. Ich hasse das. Obschon, ich habe es eigentlich noch gut. Ich lebe im untersten Stock in einem Altbau mit einem Meter dicken Aussenmauern. Das bleibt relativ lange kühl. Aber gegen Ende des Sommers helfen dann auch die Mauern nichts mehr.

Ich werde jetzt versuchen, jeden Tag um 17:00 einen Blog hochzuladen. In dem ich einfach so ein bisschen frei von der Leber erzähle. Ich habe mir das von den Daily Vloggern auf YouTube abgeschaut. Ob das in Schriftform auch funktioniert, werden wir dann sehen. Andere Blogs wie der „Stützradkrimi“ oder so kommen noch zusätzlich dazu.

Zur Zeit bin ich auf der Suche nach anderen interessanten Blogs für einen gegenseitigen Linktausch. Meine Themen sind Sport, Behinderung, IT-Projekte, und Motivation. Falls ihr Interesse habt, könnt ihr mich gerne anschreiben.

Ja, der Donnerstag war nicht so ein spannender Tag, und daher endet dieser Blog auch schon. Wer weitere Blogs nicht verpassen will, abonniert mich. Das Kästchen dazu ist auf der rechten Seite. Tschüss bis morgen um 17:00 Uhr.

Blog 11 – Sport und Vefko

Ich weiss, es ist ein dummer Titel, doch es fiel mir einfach nichts besseres ein. Es ist Mittwoch morgen, und immer noch kein Regen. Eigentlich ist es schon viel zu lange trocken. Morgen ist Auffahrt, und da hat er Regen angesagt. Deswegen blies ich mein Wettkampf ab.

Heute werde ich vermutlich auch nicht nach Zürich ins Training fahren. Zu schlecht war mein Fahrradtraining gestern. Das Koordinativtraining am Montag hatte meine Muskeln wieder bockig gestimmt. Das kriegte ich gestern richtig zu spüren. Schon bei kleiner Kadenz meinten die spastischen Muskeln, dagegen arbeiten zu müssen… so macht das Ganze keinen Spass.

Am Abend sass ich dann noch mit meinen Nachbaren draussen und tauschten Geschichten aus den bald 15 Jahren Malans aus. Das muss auch mal sein, und passiert im Sommer eh nur ein paar mal. Eigentlich hatte ich was ganz anderes vor, und wollte noch an der Vefko arbeiten. Aber sind es nicht gerade diese spontanen Aktionen, die unser Leben versüssen?

Die Arbeit läuft ja nicht weg, und die Server sind rund um die Uhr im Einsatz. Wann ich daran arbeite, interessiert eigentlich niemanden. Und so legte ich dann auch wieder mal eine Spätschicht ein. In solchen Fällen liebe ich Home Office.

Bei der Vefko arbeiten wir aktuell querbeet. Vom testen der Software über Sponsorensuche bis hin zu strategischen Überlegungen ist alles dabei. Mein Computer macht so einiges an Betriebsstunden. Er hat schon bald die 300er Marke erreicht. Wir arbeiten alle auf den grossen Start hin. Aber es gibt immer noch mehr zu tun als man denkt… kennt ihr das?

So wird der heutige Tag auch viel zu schnell wieder um sein, aber immerhin kenne ich keine Langeweile.

Daily Blog 1 – So macht Bloggen Spass

Hallo zusammen

Vor gut einem Jahr startete ich mal einen Versuch auf YouTube Daily Vlogs zu machen. Dabei filmt man einfach den ganzen Tag, und schneidet dann am Ende eine Zusammenfassung des Tages. Das Problem an der Sache. Es ist extrem aufwendig. Denn man muss immer an die Kamera denken und das schneiden nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Zudem bin ich nicht der Cutter. Video schneiden ist nicht so mein Ding.

Versuchen wir es doch einmal auf dem Blog, dachte ich mir. Vielleicht ist schreiben ja mehr mein Ding. Ich weiss zwar nicht, wer das lesen soll aber wenn es dann gar niemand interessiert, können wir das Projekt ja immer noch abbrechen.

Wie auch immer, Bloggen macht aktuell tierischen Spass. Ich habe diesen Monat schon fast die 3000 Visits geknackt. Das ist natürlich der Tour zu verdanken. Aber auch mein vorgestern begonnener Stützradkrimi hatte eine absolut super Resonanz, danke dafür. Eine Fortsetzung ist übrigens bereits in der Pipeline.

Ja, und hier werde ich Euch einfach frisch von der Leber erzählen, was ich so den ganzen Tag mache. Das muss jetzt nicht immer spannend sein, aber ja.

Heute war ein schöner Tag und ich war fast den ganzen Tag drin. Ich bin halt nicht nur Sportler, sondern auch IT’ler und wenn man unter der Woche zu wenig macht, muss man halt am Wochenende aufholen. Ich habe mich mal wieder dem Verein vefko.ch gewidmet. Der ist durch die Tour etwas zu kurz gekommen.

Wobei die Arbeit grösstenteils darin bestand, erst mal meinen Computer einzurichten. Es ist ja schon toll einen neuen Laptop zu haben, aber das Einrichten gibt jeweils schon einiges an Arbeit. Auch die ganzen Systemeinstellungen. Ich glaube immer, dass ich gar nicht so viel daran verändere, aber im Endeffekt ist es doch immer mehr als man denkt. Und dann kommen noch die ganzen Tools die man zum Entwickeln braucht. Ich muss dazu sagen, dass Entwicklertools oft auch nicht so einfach zu installieren sind wie die für normale Anwender. Aber auch das geht vorbei, und irgendwann ist mein neuer Computer auch die neue digitale Heimat. Wie immer gibt es noch viel zu tun. Wie es weiter geht, könnt ihr dann morgen lesen.