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Internet, was ist das? und wie funktioniert es?

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird als Internet die vielen millionen Webseiten bezeichnet, auf denen wir täglich surfen. Doch aus technischer Sicht stimmt das nicht. Das Internet bezeichnet eigentlich nur das Netz, und die spezielle Kommunikationsweise die durch standartisierte Vorgehensweisen ermöglicht werden.

Eine Weltkugel mit einem Internet darüber gelegt
(c) by Vector Background unter CC-BY Lizenz: Quelle: http://freedesignfile.com/20318-elements-of-internet-concept-background-design-vector-04/

Zurück in die 1970er

Damals war die Computerwelt noch eine komplett andere. Computer war nur einem kleinen Kreis der Gesellschaft zugänglich. Man hatte damals auch noch keine Personal Computer, sondern nur Grossrechner, auf denen viele Benutzer gleichzeitig arbeiten konnten. Man arbeitete an sog. Terminals an den Computer. Das waren Geräte mit einem Bildschirm und einer Tastatur, die nicht viel anderes machten alls die Eingaben des Benutzers an den Computer weiter zu leiten, und die Ausgaben des Computers zurück zum Benutzer schickten. Hin und her geschoben wurde meistens nur Text. Deswegen kamen in manchen Fällen auch Schreibmaschinen mit Endlospapier anstellle von Bildschirmen zum Einsatz. Die Grossrechner waren immens teuer, nicht nur in der Anschaffung, sondern auch im Betrieb. Hochleistungsrechner gab es damals nur sehr wenige, (wobei die Rechenpower von damals vermutlich von einem Handy von heute übertroffen würde)

ARPANET und die Entstehung

Der Datenaustausch gestaltete sich aber schwierig. Die Rechner konnten sich zwar über Telefonleitungen miteinander verbinden, dafür war aber eine Direkte Verbindung von Rechner zu Rechner notwendig. Man kann also nicht mit verschiedenen Rechner gleichzeitig verbunden sein. Damals kannte man nur zentrale Netzwerke. In den Anfängen hätte dies vermutlich sogar ausgereicht. Doch das Wachstum eines zentralen Netzwerk ist stark begrenzt. Etwas anderes musste her, etwas ohne Zentrale.

Noch heute ist die Geschichte weit verbteitet, dass das Internet eine Entwicklung des US Militärs war. Die US Streitkräfte waren ohne Zweifel beteiligt, laut der offiziellen Geschichte war es aber eine Initiative der Amerikanischen Universitäten. Das Militär versprach sich von ARPANET einen erheblichen Vorteil in der Kommunikation im Falle eines Atomkrieges. Ein dezentrales Netz ist viel schwerer lahm zu legen, als ein zentrales.

Die Internet Magic

Geniale Ideen sind oft einfach, und so ist es auch beim Internet. Denn das Internet ist eigentlich nichts anderes als ein Digitaler Post Service. Die Daten die der Computer mit einem Server austauschen will, werden zerstückelt und in Packete aufgeteilt. Diese kriegen die Adresse des Zielrechners „aufgeklebt“ und los gehts. Das Internet hat viele Sortierstationen sog. Switchs. Diese wissen welche Adressen in welchen Richtungen liegen, und leiten das Paket entsprechend weiter. Bis es beim Empfänger ankommt. Beim Empfänger werden dann die zerstückelten Packete wieder zusammengefügt.

Natürlich ist es komplizierter, wenn man ins Detail geht, das ist auch der Grund, weshalb es 2 Jahre gebraucht hat, die Standards für das Internet zu entwickeln. Dass die Leute damals extrem gute Arbeit geleistet haben, beweisst, dass das heutige Internet immer noch auf vielen Prinzipien von damals basiert. Das Internet war also schon 20 Jahre vor dem World Wide Web da. Die etwas eigenartige Geschichte des WWW erzähle ich Euch dann in einem anderen Blog.

Daily Blog 1 – So macht Bloggen Spass

Hallo zusammen

Vor gut einem Jahr startete ich mal einen Versuch auf YouTube Daily Vlogs zu machen. Dabei filmt man einfach den ganzen Tag, und schneidet dann am Ende eine Zusammenfassung des Tages. Das Problem an der Sache. Es ist extrem aufwendig. Denn man muss immer an die Kamera denken und das schneiden nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Zudem bin ich nicht der Cutter. Video schneiden ist nicht so mein Ding.

Versuchen wir es doch einmal auf dem Blog, dachte ich mir. Vielleicht ist schreiben ja mehr mein Ding. Ich weiss zwar nicht, wer das lesen soll aber wenn es dann gar niemand interessiert, können wir das Projekt ja immer noch abbrechen.

Wie auch immer, Bloggen macht aktuell tierischen Spass. Ich habe diesen Monat schon fast die 3000 Visits geknackt. Das ist natürlich der Tour zu verdanken. Aber auch mein vorgestern begonnener Stützradkrimi hatte eine absolut super Resonanz, danke dafür. Eine Fortsetzung ist übrigens bereits in der Pipeline.

Ja, und hier werde ich Euch einfach frisch von der Leber erzählen, was ich so den ganzen Tag mache. Das muss jetzt nicht immer spannend sein, aber ja.

Heute war ein schöner Tag und ich war fast den ganzen Tag drin. Ich bin halt nicht nur Sportler, sondern auch IT’ler und wenn man unter der Woche zu wenig macht, muss man halt am Wochenende aufholen. Ich habe mich mal wieder dem Verein vefko.ch gewidmet. Der ist durch die Tour etwas zu kurz gekommen.

Wobei die Arbeit grösstenteils darin bestand, erst mal meinen Computer einzurichten. Es ist ja schon toll einen neuen Laptop zu haben, aber das Einrichten gibt jeweils schon einiges an Arbeit. Auch die ganzen Systemeinstellungen. Ich glaube immer, dass ich gar nicht so viel daran verändere, aber im Endeffekt ist es doch immer mehr als man denkt. Und dann kommen noch die ganzen Tools die man zum Entwickeln braucht. Ich muss dazu sagen, dass Entwicklertools oft auch nicht so einfach zu installieren sind wie die für normale Anwender. Aber auch das geht vorbei, und irgendwann ist mein neuer Computer auch die neue digitale Heimat. Wie immer gibt es noch viel zu tun. Wie es weiter geht, könnt ihr dann morgen lesen.