Die 4000er Marke ist überschritten

Am Sonntag hatte ich nun nun endlich die 4000er Marke mit dem neuen Fahrrad überschritten. In der letzten Woche fuhr ich über 100km. Auch der Schnee konnte daran nichts ändern. Ich fand letztlich immer eine Lücke in denen die Strassen gut befahrbar waren. Kalt war es allerdings. Selten viel über dem Gefrierpunkt, oft darunter. So richtig an diese Temperaturen gewöhnt habe ich mich noch nicht, zumindest nicht für längere Distanzen. Entweder ich bin ein Weichei, oder meine Ausrüstung ist zu schlecht. Könnte sein, dass eher zweites der Fall ist. Schliesslich ist ein Trainingsanzug vielleicht nicht die optimale Ausrüstung um in diesem Wetter Fahrrad zu fahren. Aber es ist ja bereits Februar, und der Winter dürfte (hoffentlich) nicht mehr allzu lange dauern.

Meine 4500 km die ich mir vorgenommen habe, dürfte ich also bis Ende Winter erreichen.

Some words befor I leave Apache OpenOffice.

Dear Apache OpenOffice Community/Users.

Some of you know me for my work as quality assurance engeneer, others as one of the admin of the Facebook fan page or my videos on Youube. I’ve been working at Apache OpenOffice for 9 years. To avoid rumors, I don’t left because of the Apache OpenOffice Projekt itself. The reason is a sport project. Germanophone viewers can read more about this project on my blog. I don’t know if I will translate some parts of it. I will make a complete cut, sell meny of my PC’s, turn the broadband Internet off, buy a bicycle trailer, and go on tour. So it’s no joke, I will be off here.

I like to thank all the people who was working with me. Thanks for the collaboration, for the teamwork and for the friendship. All the best for the future.

Ein paar worte an die deutschsprachige Community.

Nach 9 Jahren gebe ich bei Apache OpenOffice meinen Rücktritt. Die Gründe liegen nicht im Projekt, sondern privat. Ich werde vieles verändern, über meinen genauen Plan werde ich dämnächst noch schreiben.

Zum Schluss möchte ich noch allen für die tolle Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren danken. Es war eben mehr als nur eine online Community. Man hat an einem realen Projekt gearbeitet und viele hat man auch persönlich kennen gelernt. Doch nun gilt es, die Fahne für was anderes hoch zu halten.

Grüsse Raphael
alias rbircher

Betrüger telefonieren im Namen Microsoft

Hallo zusammen

Heute hatte ich einen komischen Anruf. Der Typ am anderen Ende sprach englisch und war vom Akzent her von Indien. Er meinte, ich habe eine Sicherheitslücke auf meinem Windows. Nur komisch, ich habe aktuell gar kein Windows am laufen. Auf meine Frage, um was für eine Sicherheitslücke es sich denn handle, konnte er nicht wirklich antworten. Als ich ihm klar machte, dass Computer kein Neuland sind und dass er mit mir schon Fachchinesisch reden könne, hängte er ohne sich zu verabschieden auf.

Ein Anruf bei Microsoft bestätigte mein Verdacht. Es handelt sich um Betrügerfirmen die den Opfer vorgaukeln ein Mitarbeiter einer grossen IT Firma zu sein. Wenn das vertrauen gewonnen ist, lassen sie ihre Opfer schädliche Programme installieren oder versuchen sich sonst Zugang zum Computer zu verschaffen.

Gruss Raphael

Training läuft weiterhin gut

Ich habe bereits schon wieder ettliche Trainings hinter mir. Im allgemeinen waren die sie gut. Mittlerweile bin ich bei 3800 km mit dem Velo angelangt. Selbst bei null Grad mache ich bis zu 20 km pro Tag. Im Unihockey läuft es auch gut, sieht man mal von der schlechten Torchancenauswertung ab. Die Schüsse gelingen nur selten wirklich gut, und wenn dann sind es die Direktschüsse. Dafür verteidige ich besser als auch schon, und das ist ja eigentlich meine Hauptaufgabe.

Und ich war auch wieder mal 50m Sprinten. Schneller bin ich bis jetzt nicht geworden. Beim letzten Training hatte ich ein komisches Phänomen. Die ersten 40m liefen gut, und dann war plötzlich die Kraft weg. Ich verlor auf den letzten zehn Meter bestimmt eine Sekunde. Möglicherweise hing dies aber mit einem stark laktatierenden Training am Morgen zusammen. Eventuelle ganz kleine Fortschritte gibt es im Gleichgewichtsbereich. Im Unihockey Lasse ich mich nicht mehr so schnell umrämpeln, und auch im Altag fühle ich mich stabiler. Allerdings kann das auch nur eine Phase sein.

Einmal im Leben ein reguläres Unihockey Spiel zu spielen, dafür kämpfe ich!!!

Pass auf Raphael, Schuss, Toooor!!! Schon mit 12 Jahren träumte ich von diesem Moment. Eigentlich habe ich die Hoffnung, je in einem regulären Spiel zu spielen vor einem Jahr aufgegeben. Doch 2014 änderte alles. Bei einem kleinen Aufbautraining erwischte es mich eiskalt. Der Spitzensportler ist wieder erwacht in mir. Man sah mich wieder Morgens und Abends im Training, bei Sonne, Regen und kälte.

Die Kommentare die ich immer wieder höre treffen mich viel viel tiefer als ich es zeige. Ich will eigentlich nicht bewundert werden, ich will die Menschen dazu bringen es selber zu versuchen. Es wird mir immer wieder vorgehalten, dass ich keine Spiele spiele. Wie oft höre ich: „Du musst aufs Feld“, „Für was trainierst du eigentlich, wenn du nicht spielst!!“ usw. Und ihr habt so verdammt recht.

Motivation lebt nur, wenn man sie weiter gibt. Lasst uns diese Motivation aufs Feld nehmen. Und an alle: Ich suche einen Klub.

Gruss Raphael

Und es geht weiter

Hallo zusammen

Wer glaubt, dass ich wegen der Konforenz faul geworden bin, täuscht sich. Ich habe bereits schon wieder vier Trainings hinter mir. Sie waren allesammt nicht der Hammer. Allerdings spühre ich die Fortschritte immer deutlicher. Im Unihockey am Samstag spührte ich zum ersten mal das rechte Knie mehr als das Linke. Das kann wohl nur heissen, dass es stärker belastet wurde. Dies wieder um lässt vermuten, dass ich es etwas mehr durchstrecke, und die Belastung daher kommt.

Seit dem letzten Freitag habe ich etwas über 50 km mit dem Fahrrad gemacht. Morgen steht wieder das Anti Spastik Training an. Dieses Spezialtraining ist ja jetzt zwei mal die Woche eingeplant.

Gruss Raphael

Nachlese ApacheCon Budapest

Am Sonntag dem 16. November 2014 hiess es für mich packen. Ich verreise für ein paar Tage nach Budapest. ApacheCon Europe ist angesagt. Um 23:30 fährt der Nachtzug von Sargans aus. Von da aus gehts über Wien nach Budapest. Eine knapp 11 Stündige Zugfahrt. Ziel ist das Luxushotel Corinthia in Budapest. Apache und insbesondere die Sponsoren der Konforenz scheuen wieder mal kein Aufwand um den Event zu einem unvergesslichen Erlebniss zu machen.

Viele behaupten, Nachtzug zu fahren sei unangenehm. Aber wenn man einen Single Room gebucht hat, ist es ganz erträglich. Das Rollmaterial gehörte den Ungarischen Staatsbahnen. Es war bestimmt besseres Rollmaterial aber in den Details konnte man eben doch erkennen, dass in Ungarn nicht so viel Geld zur Verfügung steht. Aber es reichte durchaus für eine komfortable Reise. Am Morgen waren wir bereits in Wien, und ich konnte Ungarn aus dem Zug kennen lernen. Riesige Weiten mit noch grösseren Ackerflächen. Dazwischen mal ein kleines Dörflein mit zumeist renovierungsbedürftigen Heuser und Schotterpisten. Nach einem „Frühstück“ im Zug über dessen Qualität ich mich hier nun nicht äussern möchte, fuhren wir in Budapest ein. Die Stadt ist sehr gegensätzlich. Verkommene Plattenbauten aus der Zeit des Komunissmus stehen neben hochmodernen Bauten. Und da lernt man die Schweiz wieder schätzen.

Die Taxifahrt dauert nicht sehr lange, und ich komme im Grand Hotel an. Sofort wurde der Koffer übernommen und ich wurde an die Reception begleitet. Die super Bedienung macht die ganze Sache allerdings nicht schneller. Ich brauchte noch nie so lange bis ich ein Zimmer bezogen hatte. Aber speziell ist es schon, wenn sich drei Leute nur darum kümmern, dass man das Zimmer bekommt. Angesprochen wird man da mit „Sir.“ Das Hotel generell war wirklich die fünf Sterne wert. Es besteht aus mehreren, top modern renovierten Altbauten. Alle sind miteinander verbunden, es wurde sogar eine gedeckte Brücke über eine Seitenstrasse gebaut. Das Essen war hervorragend und wohl grösstenteils Hausgemacht. Einigen schnick schnack werde ich aber wohl nie verstehen. Zum Beispiel, für was man im Badezimmer ein Telefon braucht.

Doch nun ging es auf zu der Konforenz. Organisiert wurde die ApacheCon dieses Jahr von der Linux Foundation. Das klingt ziemlich lustig, ist aber typisch für die Apache Software Foundation. Man lagert alles aus was man auslagern kann. Bald traf ich auch schon die ersten bekannten Gesichter. Man hat endlich mal Zeit zum diskutieren. Die Diskussionen beschränken sich da nicht nur auf Apache OpenOffice bleiben aber in der Regel sehr software bezogen. Da an der ApacheCon fast alles Programmierer sind, wird auch wirklich gefachsimpelt. Details dazu erspare ich Euch jetzt. Ich konnte auch einige neue Kontakte knüpfen, mal sehen, was daraus wird.

Selbst wenn Apache OpenOffice ein bischen ein Exot unter den Apache Projekte ist, gibt es manchmal doch Überschneidungen. So habe ich mit zwei anderen Apachen ein Konzept für einen Test entwickelt der mit dessen Hilfe viele Dokumente verglichen werden können. Damit lassen sich Tests schreiben mit derer Hilfe man Regressions (Rückschritte) in der Dokumentenkonvertierung finden kann. Dieses Tool könnte vor allem bei der Entwicklung von Filtern sehr hilfreich sein.

Neben vielen anderen Gesprächen wurde auch noch das 15 Jährige bestehen der Apache Software Foundation gefeiert. Doch wie immer gehen solche Events viel zu schnell zu Ende, und am Donnerstag Abend trat ich die Heimreise an.

An dieser Stelle möchte ich noch ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren und die Sponsoren der Konforenz aussprechen. Die ApacheCon ist wirklich immer ein Erlebniss.

Wirklich ein super Ort für eine Konforenz - Grand Hotel Budapest

Wirklich ein super Ort für eine Konforenz – Grand Hotel Budapest

Vorsicht Pishing Mails von ITunes

Hallo zusammen

Eine besonders fiese Art von Phishing mails ist momentan im Umlauf. Sie gaukelt dem Opfer vor, dass er über ITunes was gekauft hat. Natürlich möchte man dann sofort reagieren, weil man ja nichts, oder auf jeden Fall nicht das vorgegaukelte Produkt gekauft hat. Die Mail rutscht leider durch einige Spamfilter durch.

Durch zwei weitere klicks gelangt man auf eine Seite die difinitiv nur da ist, Daten zu klauen. Mann kann sie leicht erkennen da die Adresse nicht von apple.com ist.

In der rot markierten Adresszeile sieht man eindeutig, dass die seite nichts mit Apple selbst zu tun hat.

In der rot markierten Adresszeile sieht man eindeutig, dass die seite nichts mit Apple selbst zu tun hat.

Klare Anzeichen von Fortschritten

Hallo zusammen

Gestern sagte ich, das Samstagtraining abwarten. Eigentlich waren es zwei Trainings. Am Morgen fuhr ich mal wieder 20 km und am Abend noch Unihockey. Diese Woche habe ich zum ersten mal zwei Anti Spastik Trainings gemacht, und es scheint Wirkung zu zeigen.

Ich hatte ein wirklich gutes Training, war sehr agil auf dem Feld, und spielte gut in der Verteidigung. Aber nicht nur das, ich habe ein anderes Ganggefühl, irgendwie aufrechter. Mein rechtes Bein ist extrem locker, und arbeitet hin und wieder sogar mit. Ob ich schneller geworden bin, kann ich nicht beurteilen, aber ich kann länger voll Power geben. Diese extra Zeit Power macht natürlich einen Unterschied auf dem Feld. Das Spiel beendete ich mit ettlichen guten Pass- und Schussblocks und zwei Toren.

Und auch nach dem Training habe ich ein auffällig lockeres Gefühl in den Beinen. Nach einem Doppel Trainings Tag eher aussergewöhnlich. Noch ist nichts bewiesen, doch die Zeichen stehen auf Fortschritt.

Gruss Raphael

Gute Trainings

Hallo zusammen

Die letzten Trainings waren ganz gut. Gestern Abend machte ich ein Anti Spastik Training, und erreichte bei kühlen Temperaturen im Hügelsprint 14 km/h. Heute Morgen war es windig und kühl. Ich liess mich davon aber nicht beeindrucken, und machte 19 km mit knapp 300m Höhendifferenz. Es war damit eines der härtesten Morgentrainings seit meinem Wiedereinstieg im Frühjahr 2014. Als ich gegen Ende vor allem Bergauf noch mal ein sportlicheren Fahrstil ansetzte, merkte ich dann allerdings, dass ich Muskulär an die Grenze stosse.

Alles in allem bin ich mit der Leistung zu frieden. Ich hab auch den Eindruck, dass die Spastik zurückgegangen ist. Es ist zwar nur gefühlsmässig, aber immerhin.

Nun bin ich auf das Training am kommenden Samstag gespannt. Mal sehen was daraus wird.

Gruss Raphael