Zelten bei null Grad

Ja, es wurde kalt diese Nacht. Als ich mal auf die Toilette musste, bemerkte ich Bodenfrost. Im Schlafsack ging es gerade so, aber angenehm ist anders. Um Morgens um halb sieben stand ich dann auf und ging so in eine beheizbare Ecke. Allerdings brachte auch die nicht so viel. da nur ein dicker Vorhang den Eingang verschloss. Für diese Temperaturen ist die Camping Infrastruktur dort nicht wirklich ausgelegt. Richtig gut wurde es erst, als die Sonne einheizte.

Ich startete relativ spät um 15:00 Uhr. Eigentlich wollte ich St Margreten anfahren. Da wäre der Rheindamm die beste und schnellste Möglichkeit gewesen. Doch ich rechnete mit einem Zwischenstop irgendwo, und da ist der Rheindamm nicht das beste. Die Route über die Dörfer hat deutlich mehr Höhendifferenz. Nach etwa 20 km machte ich Rast. Irgendwie merkte ich, dass ich nicht mehr nach St. Margreten kommen werde.

Ich fuhr dann noch bis Altstätten. dort ging es heute wieder in ein Hotel. Die Strecke bis St. Margreten wäre gewürgt gewesen. Das positive. es lief schon besser, als in den ersten beiden Tagen. Mit 35 km lag ich auch in den geplanten Distanzen. Langsam gewöhne ich mich an die Last im Anhänger. Am Abend waren vor allem die Muskeln müde. und genau so soll es sein.

Heute bin ich wieder erstaunlich gut regeneriert. und es geht weiter an den Bodensee. Danke für Eure riesige Unterstützung.

Ein Gedanke zu „Zelten bei null Grad

  1. Eliane Rühli

    hoi raphi
    schön von dir zu lesen.
    die temperaturen werden jetzt ja auch allmählich angenehmer.
    dir weiterhin gutes gelingen. herzlichst eli

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    Antwort

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